Silvia Blocher hat in der Sonntagszeitung keck eine Staatsreform vorgeschlagen. Sie haben im Blick-Interview über die grosse Müdigkeit Ihres Mannes geplaudert und zugegeben, die Einladung von First Lady Babette Deiss nach Freiburg zum Teetrinken salopp ausgeschlagen zu haben: «Das war mir zu weit.»
Als alter Boulevardier wüsste ich natürlich, wie man so einen unvorsichtigen Satz ausschlachtet. Aber heute stelle ich nur mit Verwunderung fest, dass im Wettbewerb der Bundesräte um die Aufmerksamkeit der Medien offenbar eine Ausdehnung der Kampfzone stattgefunden hat: Bundesratsfrauen begeben sich an die Medienfront und reden über die Gatten. Das ist ebenso mutig wie gefährlich: Denn i ...
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