Geschichte muss leben wie Gegenwart auch», postuliert der deutsche Regisseur Christian Petzold – und hat natürlich recht.
Im deutschen Film ist das so eine Sache und ein bisschen wie bei der Nationalelf: In der Absicht alles prima, aber auf dem Rasen versagt die Defensive, und im Mittelfeld ist auch nix los. Da hat der deutsche Film mit der Historie des Eisernen Vorhangs eine Steilvorlage für richtig spannende Storys, aber passieren tut wenig. Einer hat’s immerhin begriffen: Florian Henckel von Donnersmarck mit seinem brillanten Psycho-Thriller «Das Leben der Anderen» (2006). Aber das ist auch schon sechs Jahre her. Ansonsten gibt’s Fernsehfilme mit anschliessenden Diskussionsr ...
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