Sie haben uns Journalisten gezwungen, ein geliebtes Paradigma aufzugeben. In unseren Vorträgen vor Rotary Clubs sagten wir immer, wenn die Zuhörer mehr positive Geschichten wünschten: «Sie wollen doch nicht wirklich, dass wir über Züge schreiben, die pünktlich abfahren, ha, ha, ha.» Jetzt müssen wir uns einen neuen Spruch einfallen lassen. Oder wenigstens die Züge definitiv durch Flugzeuge ersetzen.
Die ganze Welt hat am Wochenende auf unser Land gestarrt. Die vornehme Financial Times gab den Ton an: «Das Land, in welchem das Volk seine Uhren nach den vorbeifahrenden Zügen richtet, steht vor einem Schock für seine nationale Psyche.» Kaum vorzustellen, was unsere Psyche erlitte ...
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