Sie haben die mechanische Uhr wieder zum Leben erweckt, diese Handwerkskunst mit dem tickenden Herz. Sie erzählten uns früher von den Kühen, deren Milch die besten Käse gibt, von den langen Wintern, in denen die Jurabauern im Estrich Uhrenbestandteile herstellten. Von Ihrer grossen Liebe zur Uhr. Wir nahmen Ihnen das romantische Narrativ ab, freuten uns an den Produkten Ihrer Tätigkeit. Und fragten uns, wann bringt Biver, dessen Name allein eine tolle Marke ist, seine eigene Uhr heraus? Für uns, die Uhrenliebhaber.
Nun werden Sie und Ihr Sohn Pierre, 22, am 26. März die «JC Biver»-Uhr präsentieren. Leider wird das nichts für uns: Ihre Uhr wird mindestens 300 000 Franke ...
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Neidbewirtschaftung? Herr Biver sorgt für den guten Ruf der Schweizer Uhrmacherkunst und für Arbeitsplätze und Steuern. Danke!
Statt diesem unnötigen Kritik an JC Biver (der ja nichts anderes macht wie viele der Createurs) sollten sie Konzerne wie Richemont kritisieren, die vielen Detailisten, die über Jahrzehnte ihre Luxusmarken berühmt gemacht und verkauft haben, das Genick gebrochen haben, weil sie den Einzelhandel nun auch noch selber machen und den Detailisten die Marken entzogen haben. DAS wäre mal ein kritischer Artikel wert.
Vielleicht trifft er sich ja mal mit Nick Hayek zu einem Bier und dann sehen nach der MoonSwatch auch eine BeverSwatch...
Ich gönne jedem Milliardär seine Sammlung von aussergewöhnlich technisch perfekten Wunderwerken. Hieraus entsteht Fortschritt und spannende Entwicklung. Herr Rothenbühler strotzt mit seinem Artikel vor Neid und und befeuert die linke Hatz gegen Milliardäre.