Von allen sieben Bundesräten schrieb er die meisten und die striktesten Berichte, um den Beitritt zum Schengen-Abkommen zu verhindern. Bis zur entscheidenden Sitzung bombardierte der Finanzminister das Kollegium mit Anträgen, das Dossier aus dem bilateralen Paket zu kippen oder den Vertrag in grundlegenden Punkten neu abzufassen. Mit einem Gutachten des international renommierten Steuerrechtlers Xavier Oberson versuchte Hans-Rudolf Merz (FDP), der das Bankkundengeheimnis konkret bedroht sah, noch am 12. Mai 2004 die Notbremse zu ziehen. Nur die SVP-Vertreter Christoph Blocher und Samuel Schmid stützten ihn.
Nun macht der tief Besorgte Propaganda für den Pakt, den er trotz aller Kraftakte ...
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