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Amerikanische Unkultur: SVP-Präsident Chiesa.
Bild: ALESSANDRO CRINARI / KEYSTONE

Peter Rothenbühler

Lieber Marco Chiesa

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11.08.2022
Vom Präsidenten der SVP hätte ich eine etwas differenziertere und ernsthaftere 1.-August-Rede erwartet. Statt von echten aktuellen Problemen zu sprechen, von denen es wahrlich genug gibt, nahmen Sie einen Zwischenfall im Berner Szenelokal «B ...
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15 Kommentare zu “Lieber Marco Chiesa”

  • Edmo sagt:

    Das Ereignis in der «Brasserie Lorraine» bringt die Schweiz nicht an den Rand des Abgrundes. Es ist die unglaubliche Häufung solcher Ereignisse. Ein Mohrenkopf darf nicht mehr so heissen. Auch nur eine Kleinigkeit, aber tausende Kleinigkeiten summieren sich zu etwas Grossem. Das scheinen Sie, Herr Rothenbühler, nicht zu erkennen. Ich finde es peinlich, wie Sie vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen können. Marco Chiesa lag mit seiner Rede absolut richtig!

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  • max.bernard sagt:

    "Und keine Angst: Unsere Freiheit ist nicht in Gefahr wegen ein paar Spinnern, die sich eine amerikanische Unkultur angeeignet haben."
    In Anbetracht der Geschwindigkeit mit der andere Formen der amerikanischen Unkultur, wie z. B. der Genderismus, sich auch in der Schweiz verbreitet haben, kann ich den Optimismus des Autors keineswegs teilen.

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  • aronoel sagt:

    Sind sie zu wenig informiert Hr. Rothenbühler, oder schwimmen sie noch im roten Sumpf von Ringier? Ihre Realitätsfremde Aussage hier amüsiert. Herr Ciesa bringt es auf den Punkt. Mein Rat an sie, lesen sie die Rede von Viktor Orban in dieser Ausgabe. Das sind die Fakten denen sich auch die Schweiz nicht entziehen kann. Man sieht es allerdings nur, wenn man beide Augen öffnet, unsere christlichen Werte vertritt, die Vergangenheit ernst nimmt und sein Denken ordnet. Marxisten ausgeschlossen.

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  • rebi sagt:

    Sie sehen also unsere Freiheit nicht in Gefahr…?!? Und das nach der Pandemie, der eigenmächtigen, kriegslüsternen Entscheidungen der Regierung, nach der Covid-App, die vermutlich 2 Jahre verlängert werden soll, der Spaltung der Gesellschaft, nach dem Energiedebakel, des woke-Phanatismus, der umsichgreifenden Zensuren, etc.? Oje 🙁

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  • reto ursch sagt:

    Das ist Resultat der lockeren Zuwanderungspolitik, schlicht der Kampf der Kulturen. Durch disziplinierte harte Arbeit haben sich über etliche Jahrzehnte enorme Vermögenswerte auf Seite der bürgerlichen Inländer aufgebaut. Entsprechend dem heutigen Zeitgeist will nun eine Minderheit vom Typus mitschwimmender linkes-grüner Faulpelze dieses Vermögen, nicht nur im Inland, sondern über den ganzen Globus verstreuten und umverteilen.

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  • Pancho Villa sagt:

    Wenn das ein Einzelfall wäre und wenn man bisher nichts von diesem Gender-, Woke-, Diversity-, Cancel- und allem ähnlichem Mist gehört hätte und wenn es wirklich nur dieses lokale Skandäli gäbe, hätte Rothenbühler recht. Es ist aber ein weiteres Beispiel einer grossen Misere und darum verdient Chiesa grossen Beifall für seinen Mut, darüber zu sprechen.

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  • steedy sagt:

    Man schaue nur nach Deutschland, wo man schon fast von einer Gesinnungsdiktatur reden kann. Das Gruselkabinett der Regierung lässt grüssen. Die Medien und die Hochschulen machen wacker mit. Wer sich versucht, dagegen zu wehren, wird bereits als Rechtsradikaler verunglimpft. "Cancel Culture" lässt grüssen. Leider zeigt die Tendenz in der Schweiz, je länger je mehr, in die selbe Richtung. Vernunft ist heutzutage ein seltenes Gut geworden, vor allem weil sie fast nicht mehr geäussert werden darf.

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  • steedy sagt:

    Herr Rothenbühler, ich fand Ihre bisherigen Artikel in der Weltwoche immer ausgezeichnet. Diesmal kann ich Ihnen leider nicht zustimmen. Es sind nicht nur ein paar Spinner, die sich eine amerikanische Unkultur angeeignet haben. Zwar ist es eine Minderheit, die aber an entscheidenden Stellen (Medien, Hochschulen, etc.) meinungsbildend sind, und so einer grossen Mehrheit ihre weltfremden Ideologien aufzwingen wollen (friendly persuasion). Herr Chiesa hat absolut Recht. Wehret den Anfängen!

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  • freelancer sagt:

    Ihre Worte sind Placebo, Herr Rothenbühler. Mir scheint, dass Sie die Zeichen der Zeit nicht erkannt haben, wie leider auch das Gros in diesem Land. Nehmen Sie z.B. die Rügen des EGMR adressiert an den BR sowie das hinterlistige "Spielchen" der WHO mal akribisch unter die Lupe, dann würden Sie anschliessen unmöglich einen solchen Kommentar schreiben wollen.

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  • ulrich sagt:

    Herr Rothenbühler, ich glaube Sie liegen falsch. Blicken Sie zehn fünfzehn Jahre zurück und Sie werden feststellen woe stark sich die absurden Trends bereits festgenagelt haben in unserer Hirnnasse: Gendern, , Veganerbewegung, Bevormundung des Bürgers etc etc.

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  • monika.noser sagt:

    Herr Rothenbühler: Herr Chiesa hat 100%ig recht.

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  • redtable sagt:

    Ich liebe den letzten Satz: "Unsere Freiheit ist nicht in Gefahr wegen ein paar Spinnern, die sich eine amerikanische Unkultur angeeignet haben". . . das Gstürm dringt bis in den südostasiatischen Raum und schallt zurück wie ein Echo.... Hoffentlich kommen diese Spinner nicht auf die Idee für diese amerikanische Unkultur Werbung zu machen weit weg von der Schweiz. Die Schweiz wird nicht am Hindukusch verteidigt und nicht für amerikanisches Sonnenblümchen-Unkraut in Taiwan.

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  • Nesti sagt:

    Herr Rothenbühler, wenn Sie sich da mal nicht täuschen. Unsere Freiheit und Einschränkung der freien Meinungsäusserung durch Zensur, ist nur auf die rot-grüne "Dressur" zurückzuführen. Erbärmlich sind die vielen "dressierten" politischen Steigbügelhalter dieser linken Sippe. Die amerikanische Unkultur hat übrigens längst die Unis und Erziehungsdirektoren erreicht, dies lässt sich sehr gut an den linken ewigen Studenten u. Lehrpersonen erfassen. Hr.Chiesa hat 100% recht mit seiner 1. Aug.-Rede.

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  • Ruedi Lienhart sagt:

    Peter Rothenbühler für welche Medien haben sie hauptsächlich gearbeitet. Wie die BAG Mitarbeiter ?

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  • werner.widmer sagt:

    Freiheit nicht in Gefahr? Ich bin mir da nicht so sicher nach den Covid Kapriolen.

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