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Lieber sitzen geblieben als sitzen gelassen

Zwei Stunden Ruhe fürs gramgebeugte Elternherz: Das Töchterchen geht nicht ins Kino, weil es knutschen will, sondern um rosarote Highschoolmärchen zu sehen. Ist das eine gute Nachricht?

Wolfram KnorrWolfram Knorr
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02.09.2004
Cady Heron ist aus Afrika zurückgekehrt und wird eingeschult. Allerdings ist sie keine Sechsjährige mehr, sondern ein Teenager. Von ihrer Mutter bisher privat unterrichtet, muss sie nun hinein ins Schul-Biotop und wird zum Findling zwischen den Cliquen auf dem Pausenplatz. Führend sind die «Plastics», die wie Tempelaffen herumstolzieren und darüber entscheiden, wer in und wer out ist. Die Zickenriege beherrscht virtuos das Prinzip Täuschung mit Mimese und Mimikry. Bald erkennt Cady, dass das Verhalten der Tiere im Dschungel ein Plüschtier-Revier ist verglichen mit der Highschool. Mary wollte eigentlich als Jungfrau in die Ehe gehen, erbarmt sich aber, ihrem Freund beizuschlafen. Der ...
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