Das hätten Sie nie gedacht: dass ein biederer Schweizer Bankengeneral, zumal ein Zürcher, der obendrein noch Vögeli heisst, zurücktreten muss, nur weil er so clever war, einem gutmütigen russischen Milliardär, der sich ein bisschen auf Einkaufstour befindet, unter die Arme zu greifen. Und dabei so vages Zeug wie Standes- und andere Regeln verletzt. Ich denke, bei Ihnen zu Hause wäre der Vögelinski jetzt nach oben befördert worden – und der Oligarch eine Zeitlang nach Sibirien.
Sicher kommt Ihnen auch anderes spanisch vor bei uns. Zum Beispiel der Umstand, dass wir in Ihnen unbedingt den Inbegriff des guten Russen erblicken wollen. Den treuliebenden Vater, der aus Sorge um die Zuku ...
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