window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Ich fühlte mich sofort zu Hause: Max Liebermanns «Münchner Biergarten», 1884 (Ausschnitt).
Bild: Alamy Stock Photo

Lima

Liebeserklärung an Deutschland

Viele bewundern sie heimlich. Ich tue es offen. Die Deutschen sind einfach grossartig. Bekenntnisse eines Schweizer Weltenbummlers.

25 47 110
18.10.2023
Meine Mutter, Dozentin für Mathematik und Musik, machte aus ihrer abgrundtiefen Abneigung gegen alles Deutsche nie einen Hehl. Sie parliert akzentfrei Italienisch und Französisch, doch ihre deutsche Muttersprache war stets durchdrungen von He ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

25 Kommentare zu “Liebeserklärung an Deutschland”

  • Dullus sagt:

    Es verwundert mich natürlich nicht, weil menschlich, aber all die Kommentatoren mit ihren Vorurteilen über „die Deutschen“ sollten einen Fehler nicht begehen: die Eingeborenen mit ihren Politikern in einen Hut zu werfen. Im Gegensatz zu ihrem schönen Land, sitzen in unseren Parlamenten eine Negativauslese, die man nicht abwählen kann. Und diese Leute neigen tatsächlich dazu, anderen die Welt erklären zu wollen. Die Grünen im Speziellen. Früher Pickelhaube, jetzt Windrad.

    0
    0
  • Marian sagt:

    Sehr geehrter Herr Baur, habe mit Vergnügen Ihre Liebeserklärung an Deutschland gelesen und verstehe die vielen negativen Kommentare nicht ... mehr Gelassenheit und Humor. Danke Herr Baur!

    2
    0
  • schon wieder! sagt:

    Es gibt den Deutschen wie den Schweizerischen und auch Italienischen Gebildeten, Kulturmenschen und Künstler. Und es gibt den Deutschen-, Schweizer- und Italienischen kleinkarierten Bünzli. Je nachdem, in welchen Kreisen man sich aufhält kommt man zu ganz anderen Eindrücken. Das jeweilige Individum macht 95% der Wesensart aus.

    2
    0
  • traugi69 sagt:

    Ich habe die Deutschen lange bewundert und geschätzt. Mein Büchergestell ist voll von Sachbüchern geschrieben v. A. von Deutschen.
    Bereits bei der Merkel - Regierung kamen Zweifel auf, insbesondere mit den abscheulichen Coronamassnahmen. Was die "Ampel" "leistet" und jetzt die unsägliche Hetze gegen Russland macht mich fassungslos.

    8
    0
  • malsireven sagt:

    Nach seinen vielen gescheiten Reportagen kann man Alex Baur diesen Fan-Artikel verzeihen. Aber warum marschierten nicht Urner oder Nidwaldner, sondern wir Deutschen nach Stalingrad? Warum brauchen wir einen Volksverhetzungsartikel? Warum besteht unsere Pseudodemokratie nur darin, dass das Volk alle 4 Jahre den Zugang zur Futterkrippe absegnen darf? Warum werden wir von Deppen regiert, die den Rest der Welt belehren wollen? Warum glauben wir immer noch, am deutschen Wesen müsse die Welt genesen?

    5
    0
  • jean ackermann sagt:

    Im Gegensatz zu ihrer Mutter hatte ich dauernd mit Deutschen zu tun. Im direkten Umgang kann man mit Ihnen bestens auskommen, auffallen tut aber dass praktisch immer ein richtig oder falsch gilt. Das sowohl als auch oder könnte sein, auf das sind sie allergisch. Wenn einer anders lebt und denkt empfinden sie das als Zweifel oder Kritik an sich und das beunruhigt sie zutiefst, deshalb dieser pathologische Konformismus. Und so fleissig sind sie auch nicht, sie sind die grössten Krankmacher der Wel

    3
    0
  • lisa8050 sagt:

    Alex Baur ich schätze Sie als einen guten Jurni, aber jetzt gehen Sie mir gehörig auf die Nerven. Noch mehr Propaganda für die Deutschen braucht es wirklich nicht, mir reicht der Haufen, der bereits hier ist

    11
    0
  • miggeli1 sagt:

    Billig billig WW.Sucht Abonnenten und Umsatz.Ist ja nicht verboten.

    4
    1
  • David Vogelsanger sagt:

    Da lob ich mir die gescheite Mutter mit dem Herz auf dem rechten Fleck.

    14
    0
  • alois1 sagt:

    Ich habe die Lobhuddeleien über Deutschland langsam satt. Schaut euch diesen vollmundigen Versagerstaat an! Wirtschaftlich im Freien Fall aber als einziges Problem sehen sie die Gefahr von Rechts!

    17
    0
  • WMLM sagt:

    Gestern in der Bäckerei. Eine schon etwas ältere Deutsche fragt das Bedienpersonal: sind denn die Lachsbrötchen mit frischem Lachs gemacht? (Ich hätte am liebsten geantwortet: nein, für euch Deutschen nehmen wir den Gammellachs).

    15
    0
  • aldo.braendli sagt:

    Wir sagen etwas mit einem knappen Satz. Ein Deutscher redet 10 Minuten und dann muss man herausfiltern was er sagen wollte.

    16
    0
  • richard.hofmann1 sagt:

    Hmmm,
    als deutscher lese ich natürlich gerne mal eine Liebeserklärung. Danke.
    Allerdings sind diese Erlebnisse und persönlichen Erfahrung, mit Verlaub, doch sehr eingeschränkt.
    Einerseits leiden wir Deutsche zu Recht unter einem schlechten Ruf. Nicht nur die, zu Recht, ewig dominante NS-Zeit ist schuld. Sondern auch unser momentaner Habitus ist leider unerträglich.
    So schaffen "wir" (unsere Politik!) einen eigentümlichen Spagat zwischen Größenwahn und Selbsthass.
    Dr. Hofmann

    27
    0
    • yvonne52 sagt:

      Wunderbar beobachtet. Es ist genau dieser Spagat zwischen Grössenwahn (Besserwisserei) und Selbsthass, der immer wieder zu selbstzerstörerischer Politik führt. Dabei hätten Deutsche in der Tat viele gute Eigenschaften, die endlich zum Blühen gebracht werden wollen.

      13
      1
    • Melanie sagt:

      Bewundernswerte und klare (wohl auch wahre) Selbstkritik, Herr Dr. Hofmann. Bravo 👍
      Genau diese Selbstkritik geht ja vielen Deutschen ansonsten völlig ab. Selbstüberschätzung und Eigenlob bringt nämlich kaum je Lobenswertes.

      5
      0
    • adamea lu sagt:

      Danke Herr Hofmann, für Ihre kritische Sicht auf Deutschland. Das ist genau das, was mich am meisten an den Deutschen stört, sie kennen keine Selbstkritik. Dabei wäre genau dass, so heilend für die Deutschen.

      2
      0
      • Dullus sagt:

        Sie verwechseln „den Deutschen“ mit seinen Politikern. Auf die, besonders aus dem Linksgrünen Spektrum, trifft ihre Beobachtung durchaus zu.
        „Der Deutsche“ neigt sehr zur Selbstkritik, bis zur Selbstverleugnung…

        0
        0
  • Karoline sagt:

    Kurt Tucholskys Worte zu Heinrich Manns "Der Untertan":
    -das Herbarium des deutschen Mannes, hier ist er ganz in seiner Sucht zu befehlen und zu gehorchen, in seiner Rohheit und in seiner Religiosität, in seiner Erfolgsanbeterei und in seiner namenlosen Zivilfeigheit.
    Ueber die Nazizeit, seinen Vater Hans Frank und auch die Nachkriegszeit schreibt Niklas Frank sehr deutlich und beeindruckend.
    Mein Bild was Deutsche betrifft, ähnelt ganz der Meinung Ihrer Mutter, Herr Baur.

    12
    0
  • yvonne52 sagt:

    Leider bringen es die Deutschen immer wieder fertig, ihre positiven Stärken in Schwächen umzuwandeln. Vor allem in der Politik.

    16
    0
  • miggeli1 sagt:

    Der soll mal zu mir kommen.
    Ich bin von Deutschen umzingelt.Eigenheimbesitzer in der Schweiz.Sie haben agressive Methoden.Ganz schlimm ist ihr mangelndes Rechtsverständnis der Schweiz.Unflexibel wie sie sind wollen sie uns ihre Gepflogenheiten aufoktroyieren, Integration?Denkste. Hier in der Schweiz wird Hochdeutsch gesprochen.Schweizerdeutsch ist 500 Jahre älter.Ihr Hochdeutsch ist ein Mischmasch, künstlich.

    19
    0
  • Jacob Tomlin sagt:

    Höchst partikuläre Erfahrungen und Erkenntnisse. Deutschland ist einfach gross, da es zur Hälfte aus Ebenen besteht, der Rest aus leicht besiedelbaren Mittelgebirgen. Ein Mini-Russland. Die geschliffene Sprache nützt ökonomisch nichts. Stets der Schweiz zu 30% hinterher seit 1850, und schlimmer werdend. Können genetisch kein Französisch. Müssen nicht Dialekte, Hochsprache und Romanisch lernen. Wenn ich drüben bin: erschreckend hohe Obesität.

    25
    1
  • TthT sagt:

    Wenn man sich bewusst macht, mit welcher Perfektion die Massenmorde durchgeführt, Herrschaftsansprüche, Ideologien und Corona-Massnahmen durchgesetzt, Minderheitsmeinungen und -parteien unterdrückt werden, dann ist das eher beunruhigend. Von Liebe kann keine Rede sein.

    35
    1
    • hgar218 sagt:

      Blödsinn, lieber TTHT, Massenmorde habe schon immer stattgefunden, denken Sie nur einmal zurück in unseres so „saubere Vergangenheit“, wo vor rund 40‘000 Jahren die Neandertaler von mordlüsteren Horden aus Afrika im Genozid umgebracht wurden und alle wundern sich heute noch. Und heute passiert dies wieder, dank der grünen Betonköpfe überall, auch in meiner Nachbarschaft.

      5
      3

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.