Der Verband der Autorinnen und Autoren der Schweiz (AdS) will den Walliser Freizeitschriftsteller und SVP-Nationalrat Oskar Freysinger nicht aufnehmen. Der reagiert, wie man eben reagiert, wenn man einen Korb bekommt: Er stellt die Sache so dar, als profitiere er letztlich von der Absage. «Im Grunde sind die von Ihnen Aufgenommenen die Bestraften und der Ausgeschlossene der Beschenkte», schreibt Freysinger dem AdS. Der Verband habe sich nämlich in linker Gleichgesinntheit eingebunkert, halte die Literatur am «moralischen Gängelband», betreibe «Verbandszensur» und «Schöndenkerei», sei ein Klub «der verschlossenen Türen».
Freysingers Anschauungen passten nicht zu den gesellschaft ...
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