Wie steigt man aus dem Bett? Macht man beim Frühstück banale Konversation, oder schützt man doch lieber wortkarge Seligkeit vor? Ist Mundgeruch relevant? Solche und andere grosse Menschheitsfragen untersucht der Soziologe Jean-Claude Kaufmann mit letzter Genauigkeit. Seine Studie wirkt auf den ersten Blick wie die sozialwissenschaftliche Antwort auf «Sex and the City», aber sie bemüht sich unerbittlich um seriöse Annäherung an das ewige Rätsel der Liebe.
In Zeiten flexibler Selbstverwirklichung kann sich der Soziologe nicht an eindeutige Kriterien für Zweisamkeit (Bett) oder an solide Zeichen für emotionales Engagement (Pralinen, Blumenstrauss) halten. Die erste Nacht schafft kein ...
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