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Bild: Martial Trezzini/Keystone
Bild: Bild: Martial Trezzini/Keystone

Linke auf Stimmenfang

In Genf dürfen neuerdings auch geistig Behinderte an die Urne. Die Schweiz soll nachziehen, fordert die Uno. Wer davon profitieren würde, ist klar.

Peter RothenbühlerPeter Rothenbühler
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18.03.2021
In Genf zirkuliert ein Witz: Warum wurde Ex-Staatsrat Pierre Maudet trotz Verurteilung wegen einer geschenkten Reise nach Abu Dhabi kürzlich mit einem überraschend guten Resultat (20 Prozent der Stimmen) fast wiedergewählt? (Zweiter Wahlgang am 28. März.) Weil seit letztem November auch geistig Umnachtete wählen können. Der ernste Hintergrund dieses bösen Witzes ist die Tatsache, dass die Genfer im November mit über 75 Prozent der Stimmen zu einem neuen Verfassungsartikel ja gesagt haben, der auch den rund 1200 geistig und psychisch Schwerbehinderten politische Rechte auf Kantons- und Gemeindeebene gewährt. So, wie es von der Behindertenrechtskonv ...
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