Es soll eine Damenwahl werden, lautete der mediale und politische Tagesbefehl unmittelbar nach dem Rücktritt von Bundesrat Johann Schneider-Ammann. Neunundzwanzig Jahre nach dem (unfreiwilligen) Abgang von Elisabeth Kopp sei es für die FDP endgültig an der Zeit, wieder eine Frau in die Regierung zu bringen. Dabei einigte man sich schnell auf einen Namen: Die St. Galler Ständerätin Karin Keller-Sutter soll es richten. Sie sei mehrsprachig, dossierfest, mit Exekutiverfahrung und gewandt im Auftreten.
Also freie Bahn für KKS, wie sie bundeshausintern genannt wird? Ein Blick auf vergangene Wahlen und Nominationen zeigt, dass gerade jene Partei, die am lautesten nach ...
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