Ein Stück Käse hat womöglich dafür gesorgt, dass der Spiegel und der deutsche Aussenminister nicht mehr miteinander können. Es war einfach zu klein.
Im Sommer 2000 flog eine Abordnung von Spiegel-Redaktoren, angeführt von Chefredaktor Stefan Aust, in die Toskana, um Joschka Fischer in seinem Feriendomizil zu interviewen. Der empfing die Delegation wenig charmant im verschwitzten Joggingdress und bot den hungrigen und durstigen Spiegel-Leuten zur Stärkung lediglich zwei Flaschen Wasser und ein wenig Pecorino an, den er mit Olivenöl beträufelte. Es sah so aus, als wollte er die Truppe aus Hamburg so schnell wie möglich wieder loswerden.
Das Gegenteil hat er erreicht. Fischer ist fü ...
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