Die Hand streicht langsam über den Namen, der am Memorial an der Südspitze Manhattans verewigt ist. Eine Rose steckt bei einem andern Namen, der in die dunkle gusseiserne Umrandung der beiden reflecting pools eingefräst ist. Wasser stürzt vor schwarzem Hintergrund in die Tiefe und verschwindet. Das Rauschen ist der einzige Ton, der die Stille durchbricht.
Die Stimmung beim 9/11-Memorial ist gedämpft. Der Andrang der Besucher ist an einem herrlichen Frühlingstag beträchtlich. Im benachbarten Shop, der Artikel zur Mitfinanzierung der Gedenkstätte anbietet, sind auf einem grossen Bildschirm Überlebende und Feuerwehrleute zu sehen, die ihre Erlebnisse am Schreckenstag schilder ...
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