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Litauen spielt mit dem Taiwan-Feuer

Der baltische Kleinstaat provoziert die Supermacht China. Die waghalsige Moralpolitik gefährdet ganz Europa.

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22.12.2021
Seit einigen Wochen drehen EU-Funktionäre und Politiker aus dem Kleinstaat Litauen an der Konfliktspirale. Die Spannungen begannen, als Taiwan am 18. November in Litauens Hauptstadt Vilnius eine De-facto-Botschaft eröffnete. Die Volksrepublik ...
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15 Kommentare zu “Litauen spielt mit dem Taiwan-Feuer”

  • miggeli1 sagt:

    Den grössten Diebstahl der Welt haben die Chinesen begangen.Ich habe das miterlebt an vorderster Stelle, da wo chinesische Diebe und Kopisten nach Ausrufung des "Enrichissez- vous" durch Tengsiaoping begannen Weltprodukte zu kopieren und Patente zu ignorieren.Der Präsident meines mittelständischen jap. Lieferanten erzählte mir wie er an einer Messe in Hongkong feststellen musste, dass 80% der ausgestellten chines.Maschinen Primitivkopien seiner jap. Originalprodukte waren.Preis: 2/3 tiefer.

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  • miggeli1 sagt:

    Chinas Medienimperialismus zeigt sich auf der ganzen Welt in verschiedenster Form.Mit ihrer totalitären Vorgehensweise wollen sie den letzten sich gegen sie äussernden Chinesen zwingen auf ihre Linie einzuschwenken.Es ist unglaublich wie eine chin.Studerntin im Ausland wg.ihres Witzes über XiJinping telef. erpresst wurde, im Beisein ihres schweigenden Vaters zuhause.Sie sind auch hier diese Chinesenfreunde, sie sind jetzt überall.Naive Schweizer gab es in der Nazizeit, es gibt sie auch heute.

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  • Argonaut sagt:

    Die Sachlage ist komplex. Aber ich meine die Welt sollte Taiwan laengst als eigenstaendigen Staat anerkennen, wenn Taiwan das will. Auf darauf zu erwartende militaerische Intervention Chinas muessten allerdings alle bestens vorbereitet sein.

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  • miggeli1 sagt:

    Wenn 13 nicht meiner Meinung sind, dass China fortlaufend Lügen und Märchen auftischt und nicht weitestgehend von westlichen europäisch-amerikanisch Märkten abhängt, dann fehlt wohl Information.Die Chinawirtschaft besteht aus Export, Minen und Bau.Wenn die grosse Mehrheit der berufstätigen Chinesen, die es sich leisten können, ihre Ersparnisse nur in Betongold investieren und die Baublase am explodieren ist, dann könnte es für den grossen Maurer XiJinping übel ausgehen.

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  • chonsaram sagt:

    So weit ich weiss gibt es in der UNO Charta ein Selbstbestimmungsrecht der Völker, daraus folgert, dass es das gute Recht ist der Bewohner der Insel Taiwan sich ein Regierungssystem zu geben so wie es ihnen zusagt. Nur weil sie per Zufall diesselbe Sprache sprechen wie die Bewohner des Festlandes ist noch lange kein Grund das sie auch der kommunistischen Partei des Festlandes gehorchen müssen. Wenn schon müsste Taiwan das einzige anerkannte China sein, den sie hat ein Mandat ihres Volkes.

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  • rmpetersen sagt:

    Betr.: "Manche Westdeutsche trugen T-Shirts mit dem Aufdruck «Deutschland ist nicht BRD»"

    Zur Adenauerzeit? Da habe ich meine Zweifel, dazu hätte ich doch gerne einen Beleg gesehen, derartige T-Shirts habe ich nie gesehen. (Abgesehen davon war der Ausdruck erst ab den 70er Jahren gebräuchlich.)

    Dass es Plakate gegeben hat mit er Forderung "Das ganze Deutschland soll es sein!", ist in Archieben dokumentiert. Nur scheint mir die obige Aussage im Artikel fragwürdig.

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  • miggeli1 sagt:

    Warum setzen wir uns wieder und wieder mit den Meinungen und Lügen der Chinesen auseinander?Ich möchte gerne wissen wie das Volk denkt.Wie gross sind die Differenzen zwischen dem Volk, das unsägliche Opfer erleiden musste und das GANZ SICHER NICHTS VERGESSEN HAT-Uns wird immer wieder ein China vorgesetzt, das uns Lügenwolken - leicht durchschaubar - verkaufen will.Das ist lächerlich.Und gebt sie der Lächerlichkeit preis.Das mögen sie nicht.Auch Köppel müsste da zu mehr Distanz gehen.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Viele weltbewegende Entwicklungen haben in kleinen Ländern und Stadtstaaten begonnen: Antikes Griechenland, Israel, Irland (Christianisierung Nordwesteuropas), Italienische Renaissance-Städte. Das Chinesische Modell ist komplett konträr, all Sinn und Zweck gilt dem Reich, dem Zentralstaat . Hoffen wir, dass das kleine Baltikum nun etwas anstosse.

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  • miggeli1 sagt:

    China stirbt aus (selbstgewählt mit der Einkindpolitik), die Schweiz stirbt aus (die Schweizer), Europa stirbt aus, kein Land hat noch eine genügend hohe Fertilität.Nur Länder mit extrem hoher Migration (die Schweiz hat die höchste) werden weiter bestehen.Für die Schweiz heisst das Umvolkung.Herrschende Kreise steuern das, sie brauchen keine Schweizer, sie bauchen möglichst tumbe Einwohner, Arbeiter, Konsumenten.Und die merken das nicht einmal.

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  • gerald.berger sagt:

    Wenn also die Generalversammlung der UN heute beschliessen würde, dass bezüglich Schweiz nur die Regierung Italiens das einzige gesetzeskonforme Organ sei, um in der Uno vertreten zu sein, dann hätten wir das hinzunehmen, weil mehrheitlich beschlossen. Also ganz im Sinne einer Ein-Italien Politik „La Suisse n‘existe plus“? Genau das hat man mit Taiwan damals gemacht, obwohl die Insel nie ein Teil Chinas war. UN schon 1971 ein Schosshund der roten Barone in Beijing, genau wie heute. Zum schämen!

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  • miggeli1 sagt:

    Da bin ich anderer Meinung.Es hat nicht genug Litauen, es sollte viele Litauen geben.Nur solche gezielte Akte können das lügnerische China, das jeden Tag neue Märchen auftischt, piesacken.Die Chinesen müssen täglich erkennen wie blöd ihre internationale Anmache ist. Chinas Wohlstand hängt nur ab von unseren Käufen aus ihren Fabriken.Jeder der chinesisch kauft ist auch Sponsor von deren Kanonen.Wir hängen nicht ab von China, China hängt ab von unseren Käufen.Wenn die Fabriken schliessen müssen.

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    • Jacob Tomlin sagt:

      Man kann noch lange nicht von 'Wohlstand' in China sprechen. Laviert immer noch um die Nummer 50 umher bezüglich Einkommen (wer nicht automatisch mit 'pro Kopf' denkt, taugt nichts). Deshalb ist die Führung halb von Panik ergriffen. Dieser Tage hat zum ersten mal 100 Jahren die Zahl derer im Alter 20 bis 60 abgenommen. https://youtu.be/_AvNT3vyzr0

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      • werner.widmer sagt:

        Wer von "China" redet, der weiss nicht, dass es um Potenzen vielfältiger ist als Europa. Auch was Wohlstand betrifft. Nur schon die Distanzen und die verschiedenen Klimazonen betrachten. Es gibt keine chinesische Sprache. Mandarin ist eine Lingua Franca einer sher grossen Minderheit.

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        • Jacob Tomlin sagt:

          Ach ja, es gibt nicht das fast Afrikanische Malta vs. das Sibirische Lappland und Grönland? Gemässigt-feuchtes Irland und Island und warmtrockenes Andalusien und Kreta? - In einem Staat sollten die ökonomischen Unterschiede begrenzt sein. Es gibt in China historisch nichts vergleichbares zu den Kleinstädten Athen, Florenz, Cordoba, Weimar, Königsberg. Von den Kleinstaaten zu schweigen. China bleibt ohne Profil. Einfach ein Massenstaat.

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    • werner.widmer sagt:

      Wenn ich heute bei den 2 Grossverteilern einkaufe, ist der Haushaltwarenteil eine chineische Filiale.

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