Magnus Enckell, Christmas Tree in the Hall of Kilo Mansion, 1919 – Er war einer der unglücklichsten Maler seiner Zeit, innerlich zerrissen, hin und her gespült zwischen den beiden Geschlechtern in ihm und seiner Unfähigkeit, sich auf eines festzulegen. Stets hatte Magnus Enckell (1870 –1925) das Gefühl, das jeweils andere Geschlecht in ihm zu enttäuschen. Er fand keinen Ort im Strudel seiner Existenz, in dem er sich hätte zu Hause fühlen können, und vielleicht kam es deshalb, dass er einer der ganz wenigen Künstler war, die einen Weihnachtsbaum malten.
Womöglich gaben ihm die Weihnachtstage ein letztes Gefühl des Innehaltenkönnens, einer Ruhe durch Besinnlichkeit, ...
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