Hubert Robert, La Démolition du Château de Meudon, 1806 – Robert (1733–1808) war ein Künstler, der an einer Obsession für Ruinen litt, er galt als «Maler der Ruinen», dieser Symbole der Vergänglichkeit von Grösse, Grössenwahn, Prac ...
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Der Literatur und Kunst Teil in dieser Ausgabe ist ausgezeichnet. Ich schwelge in Worten und Worthülsen und lasse mich inspirieren, zum vor mich hin philosophieren. Worte harmonisch aneinandergereiht, Entspannung für mein Gehirn, kann nicht wieder so geschrieben werden wie früher? Ich suche nach schöner Schreiberei ohne Ideologie, Spott, Häme, die um des Inhalts Willen verfasst wird. Weg von der Ichperspektive, der eigenen Sicht, wieder hin zum auktorialen Erzähler oder gar bis zum neutralen.XP
Anmerkung: Ich beziehe mich mit ‚kann nicht wieder so geschrieben werden wie früher' nicht auf Beiträge in der Weltwoche, sondern auf die Verhunzung der Sprache durch Gendern etc.
Bei der Aufzählung könnte man noch Neid ergänzen und aufsummieren zu den sieben Todsünden. Es kommt eben nicht von ungefähr. Auch eine gute Idee für eine Verkleidung für die nächste Fasnacht xD oder für die Charaktere in einem Manga. Es geht mir durch den Kopf: Die Temperamentenlehre, Albrecht Dürer, Goethes Farbenlehre, von Schiller ergänzt - die Temperamentenrose. Bereits damals.
Das ist wieder ein sehr interessanter Artikel! Schade, dass man nicht weiss, warum Hubert Robert an dieser „Ruinen-Obsession“ litt - oder weiss man es? Und warum malte Velasquez in seinem Gemälde „Las meninas“ das Königspaar nur im Spiegelbild? Wollte er auf den Untergang des Königreiches hindeuten? Und was wollte Albrecht Dürer damit ausdrücken, dass er sich selbst schielend malte (Selbstbildnis weiss-schwarz gestreifte Kappe)? Es gibt viele Fragen, die mich auch noch sehr interessieren!