Hani Ramadan, ein Schweizer Bürger mit ägyptischen Wurzeln, ist Direktor des Islamischen Zentrums von Genf. Gerne zeigt sich der 43-jährige Muslim als Verteidiger von Menschenrechten und Minoritäten. So klagte er etwa vor kurzem die italienische Schriftstellerin Oriana Fallaci «wegen rassistischer Äusserungen» ein, vor dem Uno-Palais demonstrierte er für den Schutz palästinensischer Kinder, und in der Genfer Innenstadt prangerte er den russischen Feldzug in Tschetschenien an.
Eine wenig menschenfreundliche Seite offenbarte Hani Ramadan dagegen in einem Artikel in «Le Monde» vom 9. September. Unter dem Titel «Die unverstandene Scharia» verteidigte er die islamische Rechtslehre in ...
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