Zu den Dingen, die sich zum Schlechten verändern, gehört, dass man sich nicht genug Zeit für ein anständiges Mittagessen nimmt. Der grosse Horst Petermann, lange Jahre einer der besten Köche der Schweiz, hat mir einmal erzählt, «wie es früher war», als die Spesen- und Zeitbudgets noch sehr liberal ausgestaltet waren. Man sass bis spät in den Nachmittag bei Zigarren und Cognac und ging anschliessend mehr oder weniger direkt zum Abendessen über. Es klang nach einer schönen Zeit.
Meine schönsten Arbeitstage beinhalten deshalb ein grosszügiges Mittagessen: irgendwo hinfahren, kulinarisch auf hohem Niveau unterhalten werden, weiterfahren und darüber nachdenken, wie es war. Letz ...
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