So treten Sieger auf. «Die Gesetze macht nicht das Parlament und auch nicht der Bundesrat», trumpft Ueli Stückelberger auf, «sondern die Verwaltung.» Der Direktor des Verbandes öffentlicher Verkehr sorgt damit für Aufhorchen an der Tagung, an der die Schweizerische Gesellschaft für Gesetzgebung über das Lobbying nachdenkt – «die verbotene Substanz, die den Geist der Demokratie vergiftet», wie sich Präsident Martin Wyss vom Bundesamt für Justiz ausdrückt.
Niemand im Publikum glaubt, dass die Parlamentarier nur an das Wohl des Landes oder wenigstens ihrer Wähler denken, wenn sie Gesetze machen. Aber Stückelberger raubt seinen Zuhörern den letzten Rest von staatsbürgerlichem ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.