Man kann vom Schriftsteller Lukas Bärfuss halten, was man will. Aber wo er recht hat, hat er recht.
Im Spiegel beschrieb Bärfuss, wie nachlässig die Schweiz die Corona-Krise angegangen war. Verspätete Reaktion, keine Schutzmasken, kein richtiges Meldesystem, zu wenig Medikamente. Es war eine korrekte Analyse helvetischer Schwächen.
In den inländischen Medien wollte das niemand hören. Es sei «klugscheisserische Polemik», empörte sich etwa der Tages-Anzeiger über den kritischen Autor, der «Knallpetarden gegen die Schweiz und ihre Regierung zu werfen versucht».
«Gegen die Schweiz und ihre Regierung». Es tönte ...
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