Schon von weitem sieht man sie durch Felder laufen, grosse und kleine Gruppen, Familien und junge Männer, mit nur einem Rucksack oder riesige Plastiktüten und Koffer schleppend. Alle streben auf ein unsichtbares Ziel zu: Idomeni, einen winzigen griechischen Ort an der Grenze zu Mazedonien. Seit die südosteuropäischen Staaten ein neues Grenzregime eingeführt haben, können Flüchtlinge nur noch von hier legal weiter nach Deutschland – vorausgesetzt man hat die richtigen Papiere und stammt aus der richtigen Region, was auf fast niemanden zutrifft.
Rund zehntausend Menschen vegetieren in improvisierten Zelten, die überall bunt aus dem Boden schiessen. Der Tag besteht aus Teekochen ...
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