«Hab keine Zeit, ’n Ferngespräch, können Sie später? Tschüss!» Wir konnten gerade mal «Guten Tag, Herr Kluge» sagen, da sind wir wieder mit unserem Hörer allein. Immerhin, der Mann ist da, tagelang hatten wir versucht, ihn zu erreichen. Eine Stunde später, neuer Anlauf: «Tut mir Leid, wirklich, ich mache heute alles allein, da ist man manchmal hilflos.» Macht nichts, eine wunderbare Wandlung, mit seiner fernsehbekannt eindringlich sanften Stimme gibt sich Alexander Kluge als hilfsbereiter Dienstleister: «Was möchten Sie denn?»
Ihn treffen, in den nächsten zwei Wochen, über ihn schreiben, er kriegt doch den Büchner-Preis. Kluge denkt nach und fährt, noch sanfter, fort: « ...
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