In Rom, der Stadt der Päpste und einstigen Drehscheibe der «Weltpolitik», gibt es nur einen Palazzo aus der Renaissance, der höher in den Himmel ragt als die Kuppel des Petersdoms: die Villa Medici. Ferdinando de’ Medici, Spross der florentinischen Adelsfamilie, liess den Prunkbau 1544 errichten, trotz Verbots des Vatikans, die Basilika der Christenheit zu überflügeln. Allein daraus lässt sich ermessen, welche Macht die Medici damals hatten.
Ein anderes Indiz für die Macht dieser Renaissance-Dynastie ist die Medici-Bank: Sie war das erste europäische Geldinstitut, der florentinische Gulden der einzige sichere Wert zu jener Zeit, eine Zahlungseinheit wie heute der Dollar oder der E ...
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