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Der Verkauf von ­Syngenta an ­chinesische Bieter­ weckt Unbehagen. Verkäufe ins Ausland sollte man deswegen nicht verhindern. Sie tragen zum Erfolg des Standorts bei.

Beat GygiBeat Gygi
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11.05.2017
Verliert die Schweiz nach und nach ihre ­industrielle Substanz? Soeben ist klar­geworden, dass der Agrarchemie- und Saatgut-Konzern Syngenta ins Eigentum der staatlich kontrollierten chinesischen Chem China übergeht. Eine lange Tradition der Basler Chemie von Ciba und Geigy über Novartis untersteht nun chinesischer Lenkungsgewalt. Sollten zudem Chem China und die chinesische Sinochem fusionieren, würde Syngenta in ein noch viel umfangreicheres Gebilde eingegliedert, als es bisher den Anschein machte. Fast gleichzeitig wird das in der Schweiz gegründete Pharma-Wunderkind Actelion vom amerikanischen Gesundheitskonzern Johnson & Johnson übernommen. Für Syngenta werden gut vierzi ...
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