Am 3. Oktober 2011 wurde in Perugia die amerikanische Studentin Amanda Knox im Berufungsverfahren vom Gericht vom Verdacht freigesprochen, an der Vergewaltigung und Ermordung ihrer britischen Mitbewohnerin Meredith Kercher teilgenommen zu haben. Wer zusammen mit dem geständigen Afrikaner den Mord begangen hat, bleibt offen. Nur so viel steht fest: Ein Einzeltäter kann es nicht gewesen sein. Aber die Beweise für eine Beteiligung von Knox und ihrem italienischen Freund waren so dürftig, dass das Gericht keine Wahl hatte.
Am nächsten Tag flog der 24-jährige «Engel mit den eisigen Augen», wie die italienische Presse sie nennt, in ihre Heimatstadt Seattle zurück. Am Flughafen bedankt ...
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