Moritz Suter stieg im Smoking aus der turmhohen Kartontorte. Umringt von brasilianischen Sambatänzerinnen, streckte er seine Arme weit aus, als ob er die vielen Mitarbeiter, die ihm in der Basler Mustermesse huldigten, in globo umarmen wollte. Es war Samstag, der 18. Dezember 1999. Der Airline-Patron, berühmt für opulente Partys, lud zu einem selbst für seine Verhältnisse rauschenden Personalfest. Die Firma hatte soeben einen Rekordgewinn erzielt, an dem die Angestellten mit einem Bonus in zweistelliger Millionenhöhe partizipieren durften. Nach 25 Jahren harter Aufbauarbeit hatte sich der Gründer und Chef der Schweizer Regional-Airline Crossair zur Legende hochgestemmt.
Drei Wochen sp ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.