Die spektakulären Projekte des New Yorker Architekturbüros mit dem einschlägigen Namen Clouds AO sorgen immer wieder für Aufsehen. Vor ein paar Jahren verblüfften die Clouds-Gründer Masayuki Sono und Ostap Rudakevych mit ihrem Analemma Tower. Sie erdachten eine komplett neue Gebäudewelt: ein vom Erdboden losgelöster, mehrere Dutzend Kilometer hoher Turm, der bis hinaus in die Stratosphäre ragt. Getragen würde er von einer Seilkonstruktion, die man in einem in 50 000 Kilometer entfernten Asteroiden verankerte. Der Gegenzug, der dadurch entstünde, sollte den mehrere Millionen Tonnen schweren Bau dann tragen.
Die Idee ist zwar verrückt, aber den amerikanischen Architekt ...
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Lustige Ideen! Wobei, ich vermute, dass weniger die technischen Fragen im Vordergrund stehen, als die psychologischen betreffend der beiden Architekten. 🙂
Endlich gibt es sie, Hilti‘s Luftanker! Wer sich mit Baustatik befasst und mit gewissen Architekturideen konfrontiert ist, hat sie sich schon lange herbeigesehnt. Schwerer Stahlbeton und schwebende Leichtigkeit sind selten wirklich kompatibel. Aber ich gebe zu, die Gefahr des Klimawandels hätte dann als medial-politische Drohkulisse ausgedient. Doch keine Angst, Ersatz ist bereits im Anzug. Es ist die unerwartete Asteroidenbewegung hin zum nächsten schwarzen Loch.
Eine Gefängnisinsel dürfte der gemütlichere Ort sein. Aber bitte, wer es haben will soll doch schon mal nach dem passenden Asteroiden suchen. Bei Elon Musk kann man sicher das Raumschiff buchen, das man für die Suche braucht. Gute Reise!
Interessant: nicht einmal den Millennium Tower in San Francisco können die "Ingenieure" in der Vertikalen halten, denn er neigt sich immer mehr und wird bald unbewohnbar. Da kommen hängende Bauten gerade zur rechten Zeit.
Sehr guter Werbegag, gratis und franko. So kommt man ins Gerede, es muss nur spinnert genug sein.
Sind Sie sich sicher? Analemma und nicht Anna-Lena? Würde nämlich passen …