Der Aufstand der gilets jaunes beschert den News-Sendern jeden Samstag Einschaltquoten, die sie nicht einmal während der Attentate erreichten. Siebzig Kamerateams berichten aus Paris. Meist sind die Übertragungen von epischer Langeweile. Gelbwesten promenieren über die Avenuen oder versammeln sich an Kreuzungen. Man sieht, wie sich die Truppen der Polizei bilden und sich bewegen.
Plötzlich geht ein Auto in Flammen auf. Die Plünderung einer Bijouterie, bei der ein bestens ausgerüsteter Bandit durch den Inhaber gefährlich verletzt wurde und sich dieser fluchend darüber beschwerte, ging über die Bildschirme. Auch die Vandalen beim Triumphbogen, wo Ma ...
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