Das macht ihm so schnell keiner nach. Peter Schellenberg, seit 14 Jahren Direktor des Schweizer Fernsehens SF DRS, ist ein Meister der Ranküne und des Machtspiels. Wie er seinen Chefredaktor Stück um Stück demontierte, ihn der öffentlichen Kritik aussetzte und es schliesslich in einer brillant inszenierten Kampagne zum Eklat kommen liess, ist beachtenswert. Wie er damit einen der letzten internen Kritiker im Fernsehzentrum Leutschenbach zum Schweigen bringt, von anderen Problemen ablenkt, in die er das Unternehmen manövriert hat, und für diesen Befreiungsschlag auch gleich seine beiden direkten Vorgesetzten einspannt, ist bewundernswert.
Hätte er seinen Vertrag als Herrscher über Leu ...
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