Auf dem Abstimmungsflyer, den die Gegner des Asyl- und Ausländergesetzes in alle Haushaltungen verteilen liessen, findet sich folgende Geschichte: «Die Thailänderin Sonia ist seit über zwei Jahren mit ihrem Schweizer Ehemann Emil verheiratet. Sie wird von ihrem Mann immer wieder geschlagen. Als sich Sonia deswegen von ihm trennt, verliert sie ihre Aufenthaltsberechtigung und muss die Schweiz verlassen.» Traurig – aber unwahr. Wer den Flyer etwas genauer anschaut, entdeckt das Kleingedruckte: Das Beispiel ist erfunden.
Den folgenden Fall kann freilich nur das Leben selbst erfinden: Lisbeth F. (Namen geändert), alleinerziehend, damals 48-jährig, lernt den 14 Jahre jüngeren jordanisc ...
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