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Juwelen

«Made for Maharajas»

EIN BAND ÜBER DEN SCHMUCK DES INDISCHEN ADELS – MEHR ÜBERFLUSS PASST IN KEIN BUCH.

Gabriela HerpellGabriela Herpell
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09.11.2006
King Street/Ecke St. James’s Street im Zentrum von London. An diesem lauen Oktoberabend halten die grossen schwarzen Taxis der britischen Metropole im Minutentakt vor dem Auktionshaus Christie’s. Ihnen entsteigen die Mitglieder der indischen Upper Class Londons. Die Damen befühlen gegenseitig ihre Saris und begeistern sich für die Stoffe: Seide, Brokat. Wenige Herren tragen indische Gewänder, die meisten gut geschnittene britische Anzüge. Man zeigt viel Schmuck, dem Anlass entsprechend: Diamanten, Smaragde, Rubine. Keine Saphire – dem Saphir werden in Indien negative Kräfte zugeschrieben. Einige der Gäste entstammen dem indischen Adel und sind Nachkommen der Maharadschas. Andere ...
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