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Von reichlich Glanz und Glamour umweht: Ferrari auf der Meydan-Brücke.
Bild: Caspar Martig

Märchenland am Persischen Golf

Die Weltwoche schickte mich für einen Kurztrip nach Dubai. Es war ein surreales Erlebnis. Die Stadt wirkte auf mich wie eine Kernfusion von Tausendundeiner Nacht und Las Vegas.

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07.08.2022
Dubai Wer Dubai sagt, denkt an den Burj Khalifa, das höchste Gebäude der Welt, an ein Disneyland des Konsums mitten in der Gluthitze, an eine Märchenstadt am Persischen Golf, die ihre Besucher wie ein im Wüstensand gelandetes Ufo empf ...
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12 Kommentare zu “Märchenland am Persischen Golf”

  • gasseon sagt:

    Aber so sollte es doch sein. Warum muss alles gleich wie im Westen sein? Eine eigenständige Kultur die halt viel Petrodollar hat. Wenn ich sehe für was bei uns viele Fränkli verballert werden, dann sind die Unterschiede nicht gross.

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  • Fred sagt:

    >>>Hoffentlich versiegt das Öl bald, dann ist vorbei. worauf genau hoffen sie jetzt? dass das oel bald versiegt oder dass es bald vorbei ist, was jetzt, dubai? gefaehrlich fuer kamele?

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  • activ8 sagt:

    Ich habe meine Muehe mit diesem Artikel. Sorry.

    Dubai ala Disneyland? Ein Werbeartikel ohne Tiefgang.

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  • beograd sagt:

    Diejenigen, die reichlich Energie haben, haben Licht um sich herum, magische Strukturen, Luxus des Lebens und ausserdem fahren sie keine batteriebetriebenen Spielzeuge, die heute Autos genannt werden. Die Armen, wie wir im Westen, singen Mantra- Hymnen auf den Klimawandel, wurden mit Giften gespritzt, pusten in die Windturbine, sitzen in Wohnungen unter Kerzen und vergessen langsam, was es heisst, mit einem Benziner (380 PS oder mehr) die Welt in Rausch zu erkunden.

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  • tim_heart777 sagt:

    Traurig daran ist, dass wir mit den Petrodollars diesen Spuk hauptsächlich finanzieren. Sinkt der Erdölkonsum oder der Welthandelspreis, verdurstet dieses Schein-Paradies sehr bald.

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  • bmiller sagt:

    Danke für diesen spannenden Einblick , den Fischmarkt würde ich gerne besuchen.

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  • singin sagt:

    Nur wer selber einmal dort war, kann da mitreden. Es ist ein wahres Paradies, geschaffen durch die Bewässerung von Wüste.
    Dubais Gründer Sheik Rashid ist ein kluger Mann, dessen Zitat wir uns hinter die Ohren schreiben sollten: "Harte Zeiten formen starke Menschen, starke Männer schaffen gute Zeiten, gute Zeiten gebären schwache Männer, und schwache Männer schaffen harte Zeiten. Viele werden es nicht verstehen, aber der Wohlstand in unserem Land produziert Parasiten, keine Überlebenskämpfer."

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  • Melanie sagt:

    Da würde ich freiwillig niemals hingehen. Abartig unnatürlich (ja, bei uns und anderswo ja auch - aber nicht SO krass). Ein Vollzeitleben in der Klimaanlage?? Nein, danke... Wenn denen mal die Energie ausgeht, platz alles wie eine Seifenblase in sich zusammen und löscht sich selber aus.

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    • beograd sagt:

      Energie "ausgehen" hat uns passiert, weil wir sie nie gehabt haben, und werden sie auch nicht haben. Sie müssen lang warten, sehr sehr lang warten, bis man in Dubai die Lichter ablöscht, wie in Europa der Fall ist. Wer Energie hat, ist ihm diese Klima-Mantra MEGA- egal. Diese Seifenblase haben sie nach Westen verschoben, damit wir uns damit in Paranoia täglich wie die Irren beschäftigen.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Es gibt keinen langweiligeren, überflüssigeren Ort. Hoffentlich versiegt das Öl bald, dann ist vorbei.

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    • claude modest sagt:

      Dubai hat nur noch wenig Öl und Gas, ihr Wunsch wird allerdings nicht in Erfüllung gehen, die Wirtschaft in Dubai ist jetzt schon nicht mehr von Öl abhängig. Dubai wird den Westen abhängen, die Regierung macht bisher einen sehr guten Job. Als lupenreiner Demokrat habe ich eher ein Problem mit deren politischen System

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