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Bild: KERIM OKTEN / KEYSTONE

Märtyrer der Pressefreiheit

Der Fall Julian Assange ist der Skandal unserer Zeit, der grösstmögliche Verrat an den eigenen Werten.

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24.06.2022
Man muss sich den Wikileaks-Gründer Julian Assange heute als gebrochenen Mann vorstellen: mehrere Jahre auf engstem Raum in der ecuadorianischen Botschaft in London, drei Jahre Isolationshaft im Prison Belmarsh, was laut Sonderberichterstatter ...
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16 Kommentare zu “Märtyrer der Pressefreiheit”

  • Käsesemmel sagt:

    Die USA und Großbritannien zeigen ihr wahres Gesicht. Die Sowjetunion warf Alexander Solschenitzyn in den GULAG, ließ ihn dann aber doch nach Amerika ausreisen. Soviel Menschlichkeit zeigt der Westen nicht. Wie Sie richtig schreiben, will man Julian Assange als abschreckendes Exempel vernichten und langsam zu Tode quälen. Wer glaubt heute noch den leeren Worthülsen von "westlichen Werten"? Guantánamo und Julian Assange zeigen uns die erschreckende Wahrheit hinter diesem wertlosen Geplapper.

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  • kurt hugi sagt:

    Julian Assange ist ein Held. Will sich Joe Biden Profil verschaffen, lässt er ihn frei. Von Putin's
    Geheimdienst dringt nichts an die Öffentlichkeit. Die sind einfach cleverer und hinterhältiger, um ihre verbrecherischen Aktivitäten zu verbergen. Da könnten die USA viel lernen. Ich hoffe, es kommt eine Petition zusammen mit weltweit Millionen von Unterzeichnern, um Assange endlich zu befreien. Er ist schon genug bestraft. Es reicht.

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    • anscho sagt:

      Die Verfolgung von Julian Assange ist nur ein kleines Beispiel unter den riesigen Verbrechen - illegale Kriege mit Flächenbombardierungen, Regierungsumstürze, Ausbeutung - die sich die USA fortlaufend leisten können, weil sie nichts zu befürchten haben.
      Mit der Separierung der Staaten durch die Sanktionen gegen Russland könnte diese unangefochtene Dominanz ein Ende finden. Die Medien täten gut daran die eigene Bevölkerung offen und sachgerecht über die Veränderungen zu informieren.

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  • Wernher sagt:

    Die westlichen Politiker haben auf der ganzen Linie versagt. Auch die Schweizer. Es hätte eine Zeit gegeben, wo die Schweiz prädestiniert gewesen wäre, politische Asyl für Assange anzubieten. Auch sie waren ganz einfach zu feige dafür. Wie wäre es, wenn sich unsere Regierung endlich dazu äussern würde und damit für einen eventuellen Prozess vor dem Europäischen Menschenrechts-Gerichtshof ein Zeichen setzen.

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  • tyler durden volland sagt:

    Immerhin kann man aus diesem Fall einiges über die tatsächlich existierende Welt lernen, oder?
    Erstens, die USA können tun und lassen was ihnen gefällt.
    Zweitens, ihre Vasallen machen mit, weil Widerstand letztlich teuer zu stehen kommt.
    Drittens, Presse Freiheit existiert nicht, wenn es sich um Kriegsverbrechen handelt. Es sei denn es sind die des Gegners. Oder solche sind frei erfunden, wie gerade in der Ukraine von Lyudmyla Denisowa, die ukrainischen Ombudsfrau für Menschenrechte...

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  • juege sagt:

    An der Art, wie sie Julian Assange behandeln, für die gesamte Weltöffentlichkeit sichtbar, leisten sie den Offenbarungseid auf die westliche Wertegemeinschaft: Die nützlichen Idioten werden es entweder nicht mitbekommen oder Beifall klatschen.

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  • ikarus sagt:

    Die gekauften, westlichen Medien sind nur noch erbärmlich. Die zerstören die Menschenrechte bewusst, denn wenn rauskommt was wirklich hinter verschlossenen Türen beschlossen wird und die breite Öffentlichkeit, weltweit dies erfahren würde, hätte ihre letzte Stunde geschlagen. Ich warte auf diesen Tag.

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  • Tony sagt:

    Ja, diese so hoch gehaltenen Werte der westlichen Gemeinschaft .......

    jetzt Assange

    seit 20 Jahren Guantanomo

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  • elsa sagt:

    Wo sind jetzt die Ami und Englische westlichen Wertegemeinschafts-Trolle mit ihren Inhaltslosen Kommentaren???

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  • ich sagt:

    Während der schon vergessene Held Snowden sein Leben mit seiner Frau geniessen kann - ausgerechnet im verteufelten Russland, muss Assenge buchstäblich in der Hölle" schmoren - ausgerechnet im freien Westen"! Das sagt alles über die Pervertiertheit dieser politischen Welt.

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  • kritisch2020 sagt:

    Dieser Fall gehört in alle Medien. Es braucht einen nie endenden journalistischer Aufschrei. Das Imperium USA zeigt sein wahres Gesicht. Die Menschheitsfamilie mussxsich dagegen stellen und für die korrekte Demokratie kämpfen. Game over.

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  • teresa.hasler sagt:

    Gut, dass wenigstens hier in der WW, in der sogenannten ‚freien Welt‘, darüber berichtet wird. Das Buch des ‚Der Fall Julian Assange‘ von Nils Melzer, ehemaliger Sonderbeauftragter der Uno für Menschenrechte, ist erschütternd.

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  • Nordlicht48 sagt:

    Aus heutiger Sicht wäre für Assange eine Flucht nach Moskau oder Peking besser gewesen. Das Vertrauen in die westlichen Werte, an Meinungsfreiheit, wurde in Schweden und England enttäuscht.

    Zumindest für die Aufklärung von US-Kriegsverbrechen hätte Assange in Moskau oder Peking keine Strafe zu erwarten.

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