Kleine Kinder sind nicht ungläubig, wenn man ihnen von Hexen erzählt, die auf Besen reiten, von Harry Potters Zauberinternat Hogwarts oder vom Zahnmäuschen, das sich nachts ins Kinderzimmer geschlichen und einen Fünfliber in die Dose mit dem ausgefallenen Milchzahn gelegt hat. Man nennt es magisches Denken, und es kommt einem mit dem Grösserwerden allmählich abhanden. Oder fast abhanden. Denn Neurowissenschaftler und Psychologen sind inzwischen ziemlich überzeugt, dass magisches Denken mit dem Erwachsensein keineswegs ganz verschwindet. Es ist den meisten nur nicht bewusst. Für eine Studie der Universität Missouri wurden Studenten aufgefordert, Darts-Pfeile auf Papierbilder zu wer ...
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