Billy Hart, geboren 1940, ist so etwas wie der unbekannteste Unentbehrliche des Jazz: der Drummer hinter den Stars, das Herz, das auf Hunderten von Schallplatten und CDs den Puls vorgibt. Wenn einer die Unteilbarkeit des Jazz verkörpert, dann er, als Partner von Musikern, die wenig mehr gemein haben als ihn als gemeinsamen Nenner. Das Spektrum reicht von den Urgründen des Blues und Souls (Otis Redding) über die elektrische Phase von Miles Davis («On the Corner») zu freier Improvisation (Paul Bley) und zu Kreuzungen von all dem. Ganz unentbehrlich war und ist er im modern mainstream, aber in dem, der Zug und Tiefe hat, Klippen und Stromschnellen.
Hart war und ist nie ein Kopfnicker- ...
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