Was geht uns eigentlich der Aufruhr in der arabischen Welt an? Nach den Konferenzen am Genfersee und dem Wortgetöse in Davos ist man so klug wie zuvor. Es ging zwar nicht direkt um strategische Fragen, sondern hauptsächlich um Einzelkonflikte: das «Problem» Syrien, die neue oder alte Politik des Iran.
Die einst von den Kolonialmächten gezogenen Grenzen brechen auf, ältere Trennlinien werden erkennbar. Ägypten wirkt etwas stabiler als vor dem Militärcoup, aber islamistischer Terror stört die Ruhe. Nur Tunesien, Ursprung des kurzen «Frühlings», ist ein Lichtblick in der arabischen Misere.
Der Irak fällt zurück ins Chaos, die alten Rivalitäten brechen ihn auf. Als ...
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