Cranach: Die Anfänge in Wien.Sammlung Oskar Reinhart «Am Römerholz», Winterthur. Bis 12. Juni
Der junge Mann mit dem roten Hut schaut nach oben, als ob er die Erleuchtung suchte. Seine Frau neben ihm blickt etwas abwesend ins Leere und scheint vom Leben wenig zu erwarten. Dieses Doppelporträt der Eheleute Cuspinian steht im Mittelpunkt der Cranach-Ausstellung im Winterthurer Museum Reinhart, die zusammen mit dem Kunsthistorischen Museum Wien gestaltet wurde. Sie zeigt rund zwei Dutzend Gemälde und Druckgrafiken des Künstlers, stellt den jungen Cranach in den Kontext seiner Zeit und leuchtet gesellschaftliche Hintergründe aus.
Todesurteile im Hexenprozess
In Wi ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Das werde ich mir an einem WE wohl auch anschauen. Man muss sich halt vorbereiten.
Muss ich mir unbedingt anschauen gehen. Auch wenn Cranach jetzt nicht so meins ist, so ist es doch bemerkenswert das Winterthur diese Zusammenarbeit geglückt ist. Humanismus wird heute zu beiden Seiten überstrapaziert. Einerseits Individualismus und Egoismus, andererseits aber eine erzwungene Kollektivgesellschaft bis hin zum Kommunismus. Immer schaffen Menschen Strukture um andere Menschen zu unterdrücken. Wiedermal: Klimaabgaben sind der neue Abgashandel. Zeit für eine erneute Reformation.