Das neue Lohnmodell der UBS hat unerwünschte Nebenwirkungen: Seit Frühling entlöhnt die Grossbank ihre Mitarbeiter ganz nach dem angelsächsischen Modell. Statt Zusatzleistungen wie Mitarbeiteraktien bekommen sie ein tiefes Fixsalär mit einem hohen Bonusanteil, der auch vom Gewinn abhängt.
Wie die neuste Mitarbeiterbefragung mit einer Rekordbeteiligung von 67 Prozent zeigt, führt die Umstellung intern zu grossem Unmut. Aus einem der Weltwoche vorliegenden Schreiben von Schweiz-Chef Marcel Rohner ans Personal geht hervor, dass die generelle Zufriedenheit «deutlich negativer» beurteilt wurde als im Vorjahr. Sie liege damit auf dem Niveau der Umfrage von Ende 1999, schreibt Rohner am 17 ...
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