Weltwoche: Eine lobende Kritik Ihres letzten Buches «Der Fall Arbogast», im Spiegel begann mit dem Satz: «Thomas Hettche, 36, ist geradezu berüchtigt als Verfasser neunmalgescheiter, kaum lesbarer und bloss so genannter Avantgarde-Literatur.» Ist Gescheitsein ein Makel für einen Romancier? Thomas Hettche: Next question.
Haben Sie Feinde? Seit meinem ersten Roman, «Ludwig muss sterben», wurde ich immer wieder für etwas angegriffen, wofür ich selbst mich am allerwenigsten interessiere: für die angeblich intellektuelle, lebensferne deutsche Literatur. Und diese Stellvertreterfunktion in den Köpfen einiger Betriebsfunktionäre werde ich nicht los.
Welche Funktion hat in Ihren Augen ...
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