Wenn um neun Uhr das Telefon klingelt und Zürich fragt: «Was ist in Brüssel die Geschichte?», habe ich meine Ideen schon im Kopf. Momentan könnte man täglich zehn Themen machen, es läuft so viel in Brüssel. Eigentlich bin ich ja Benelux-Korrespondent des Schweizer Fernsehens und könnte auch einen Bericht über die Tulpenzucht in Holland machen. Aber dazu bin ich noch nicht gekommen, seit ich vor einem Jahr hier begonnen habe.
Mit der Euro-Krise bin ich massiv im kalten Wasser gelandet. Solche Umwälzungen hat es wohl noch nie gegeben in Brüssel, das sagen auch meine erfahreneren Kollegen. Für mich ein Riesenglück: Es passiert nicht häufig, dass man als Journalist in solche Si ...
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