Meinrad C. Perler ist ein schneller, neugieriger und geschäftstüchtiger Mann. Vor allem hat er ein gutes Gespür für die richtigen Partner. Wenn der geborene Bauernsohn und ehemalige Banker, dessen Glück 1977 der Skandal um die Chiasso-Filiale der CS war (weil der ihn erst zu seinem Berufswechsel zwang), unlängst zum Schweizer Winzer des Jahres gewählt wurde, dann liegt das gewiss an seinem Sachverstand, ebenso aber an seinem Team. Und an einer Strategie, die seinem quecksilbrigen Temperament entspricht. Auf den gut zwanzig Hektaren seiner beiden Betriebe in Arzo und Genestrerio macht er Weine aus nicht weniger als achtzehn Rebsorten. In den Tiefen der achtziger Jahre hatte ihm der ver ...
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