Am Anfang war ein banaler Satz: «Dass sie vergebens gekommen ist.» So antwortete Andreas Glarner im letzten September einem deutschen Reporter auf die Frage, was er zu einer Mutter mit Kind sagen würde, die an der EU-Aussengrenze um Einlass bittet. Seither befindet sich Oberwil-Lieli AG, wo Andreas Glarner als Gemeindeammann amtiert, im Ausnahmezustand. TV-Reporter aus der halben Welt (Russland, Grossbritannien, Belgien, Indien, Österreich, Leutschenbach) sind ins verschlafene Nest am Mutschellen gereist, um die Fremdendfeindlichkeit der Eidgenossen zu ergründen. Glarner, neuerdings Chefstratege für Asylfragen bei der SVP, hat derweil eine Blitzkarriere in die höchsten Sphären ...
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