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Mann in Sicht

Nach der Arbeit legte er Mantel und Degen ab, um Ladys das Herz und anderen die Nase zu brechen: Errol Flynn war eben auch privat ein Pirat.Fünf seiner herrlichsten Filme sind nun wieder zu sehen.

Wolfram KnorrWolfram Knorr
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01.09.2005
Er war der strahlende Galan par excellence. Mit dem Degen in der Hand und süffisantem Lächeln im Gesicht turnte er wie Peter Pan durch die Takelagen der Schiffe, über Schlosstreppen, Mauern und durch Prunkräume, immer gallant and fair und zu jeder luziden Prahlerei bereit: Errol Flynn (1909–1959), der virtuose Schaumschläger der zirzensischen Mantel-und-Degen-Filme. Er reüssierte zwar in allen Genres, aber unvergesslich blieb er als Robin Hood oder Captain Blood. Ein Dandy, Parvenü und Draufgänger, ein ewig pubertierender Tausendsassa, der am eindrücklichsten im Freibeuterkostüm die Herzen der jugendlichen Fans eroberte. Neben den Gangsterhelden, von James Cagney über Edward G. ...
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