Es war ein beklemmender Moment, als Hans F. Vögeli Anfang dieser Woche seinen Rücktritt bekanntgab. Der sonst so eloquente CEO der Zürcher Kantonalbank (ZKB) wirkte angespannt und natürlich auch betrübt angesichts seines abrupten Karriereendes. Mit stockender Stimme verkündete er, dass er die Verantwortung für die umstrittenen Handelsgeschäfte mit den Aktien des Sulzer-Konzerns übernehme.
Diese Transaktionen hatten dazu beigetragen, dass der russische Milliardär Viktor Vekselberg und die österreichischen Investoren Ronny Pecik und Georg Stumpf unbemerkt Hand auf die Technologiefirma legen konnten. Als eigentlicher Stolperstein für Vögeli erwies sich dabei, dass die ZKB gleichzei ...
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