Was er unterschätzt habe, diktierte Franz Steinegger dem liebsten seiner Ringier-Hofblätter, sei «die destruktive Entschlossenheit der SVP» (Blick, 8. 12. 2002). Von weit destruktiverer Entschlossenheit zeugen Steineggers jüngste Aussagen über seine FDP: Bei der Wahl von Bundesrat Hans-Rudolf Merz – so der frustrierte damalige Konkurrent – habe man «deutlich den Druck gespürt von Banken- und Versicherungskreisen». Die FDP stehe nur noch für «wirtschaftliche Einzelinteressen»; sie sei zur «Sekte» geworden, «die nicht mehr beachtet werden muss». Und die Politik von Nachfolger Gerold Bührer komme einem «Nagel im Sarg der Freisinnig-Demokratischen Partei» gleich (D ...
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