Vor Beginn des Wimbledon-Turniers machte niemand einen entspannteren Eindruck als Roger Federer, obwohl er sich anschickte, den fünften Titel in Folge zu gewinnen und damit einen historischen Rekord aufzustellen. Freundlich begrüsste er die anderen Spieler, die am Übungsplatz vorbeikamen. Nach dem Training folgten ihm ein paar Kinder unter ständigen «Roger! Roger!»-Rufen bis zum Clubhaus, als wäre er der Rattenfänger von Hameln. «Wie heisst ihr?», fragte Federer. «Roger, Roger!», riefen sie weiter. «Nein, so heisse ich. Wie heisst ihr?»
Die Natürlichkeit, die Federer im Umgang mit unersättlichen Medien und Fans offenbart, hat ihn zu einem Vorbild in der Welt des Sports gemach ...
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