Mario im Glück
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Mario Renn

Mario im Glück

Für Mario Renna war 2002 ein Traumjahr. Der Sizilianer zählt zu den Bauarbeitern, die endlich in die frühzeitige Pension dürfen.

Martin Beglinger und Oliver Lang (Bilder)Martin Beglinger und Oliver Lang (Bilder)
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19.12.2002
«Ich muss sagen, ich habe Schwein gehabt: 70 Prozent von mir funktionieren noch – nach 51 Jahren als Maurer. Gut, vor fünf Jahren sind mir die Muskeln auf der rechten Schulter verrutscht, jetzt auch die auf der linken. Ich habe einen Tennisarm vom Pflästern, die Handgelenke tun mir weh, und die Schmerzen im Rücken kommen und gehen. Aber jeder hat schliesslich so seine Kleinigkeiten. Als Maurer stehst du im Dreck, in der Kälte, im Schnee, doch krank war ich nie. Nicht einen Tag lang. Schon auf meiner ersten Baustelle in Bern, das war 1961, sagte mir ein alter Schweizer Arbeiter, Mario, halt dir die Nieren warm. Das habe ich immer getan. Jetzt bin ich bald 63 und mache immer noch alles ...
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