Marla Olmstead - Es passierte an einem Wintersonntag. Mark Olmstead aus New York malte gerade ein Porträt seines verstorbenen Vaters, derweil seine zweijährige Tochter aufbegehrte. Erst als sie Papier und Ölfarben erhielt, kehrte Ruhe ein. Marla malte wild durcheinander – Linien, Punkte, Kreise. Mit dem Pinsel, mit den Fingern. «Es war eine Sauerei», erinnert sich der Vater, «wir mussten sie hinterher zweimal baden.» Heute ist Marla vier, und die New York Times nennt sie «die heisseste Ab-straktkünstlerin der Stadt». Dass Kleinkinder feinmotorisch gar nicht anders können – who cares? Ihre erste Ausstellung hatte das Wundermädchen im August – 3000 Fans waren entzückt. «Kru ...
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